Besuch beim Massagetherapeuten – Massage-Knigge für eine unbeschwerte Behandlung

Eine Massage ist eine tolle Sache, allerdings nur, wenn man ein paar wichtige Dinge beachtet. Anderenfalls kann sie sogar zu einer unangenehmen oder gar gefährlichen Erfahrung werden, etwa, wenn gesundheitliche Problem vorliegen, für die eine Massage eine Kontraindikation wäre. Doch mit unseren Tipps kann man seine Massage unbeschwert genießen.

Krankheiten und Beschwerden, die eine Massage ausschließen

Wellness-Massagen, also Massagen, die „nur“ der Entspannung und dem Wohlbefinden dienen, sind grundsätzlich nur für gesunde Menschen geeignet. Massagen mit medizinischer Indikation werden ohnehin nur von Ärzten oder anderem Fachpersonen empfohlen. Wer allerdings unter bestimmten Beschwerden leidet, sollte bei Massagen sehr vorsichtig sein, dazu gehören unter anderem:
• Knochenbrüche,
• ausgerenkte Gelenke,
• Muskelverletzungen, vor allem Entzündungen oder Schwellungen,
• venöse Probleme (z. B. Thrombose, Krampfadern, Arteriosklerose, usw.),
• Hautkrankheiten,
• Wunden, Verletzungen, Geschwüre, Sonnenbrand,
• Schwangerschaft,
• Infektionskrankheiten (Ansteckungsgefahr!),
• hohes Fieber,
• Herzerkrankungen,
• Diabetes,
• Bluthochdruck oder
• Drogen- und Alkohol-Einfluss.
Das heißt aber nicht, dass sich Diabetiker per se nichts massieren lassen dürfen, wer sich unsicher ist, fragt am besten einen Arzt um Rat.

Essen, Trinken, Kleidung und Körperpflege

Ein bis zwei Stunden vor der Massage sollten keine schweren Gerichte mehr gegessen, dafür aber ausreichend getrunken werden. In jedem Fall sollte man direkt vor der Anwendung noch einmal auf die Toilette gehen, da eine Massage mit voller Blase das Entspannen sehr schwer macht. Über die Kleidung muss man sich weniger Gedanken machen, da die meisten Massagen unbekleidet stattfinden. Lediglich die Unterwäsche wird anbehalten. Es gibt aber auch Massagevarianten, wo es wiederum üblich ist, dass man eine leichte und bequeme Kleidung trägt. Am besten erfragt man das direkt bei der Terminvereinbarung. Ansonsten sind eine entsprechende Körperreinigung und Hygiene vor dem Besuch des Massagestudios selbstverständlich, so wie es bei allen anderen körpernahen Dienstleistungen auch der Fall ist.

Entspannen und die Ruhe genießen

Man sollte sich während der Massage so gut es geht entspannen. Es ist sehr wichtig, dass man bequem liegt. Daher ist es bedeutsam, dass man sich Zeit nimmt, um die optimale Position zu finden und dass die Massageliege bequem ist. Dann muss man sich während der Anwendung nicht mehr bewegen und kann einfach entspannen. Eine elektrische Massageliege wie diese https://www.medizina.de/behandlungsliegen/therapieliegen/behandlungsliegen-elektrisch-hydraulisch-hoehenverstellbar.html ist besonders praktisch, da sie dem Masseur ein besseres Arbeiten ermöglichen. Eine ruhige und flache Atmung ist empfehlenswert, das führt dazu, dass man sich nicht verkrampft. Außerdem lädt eine Massage zum Schweigen ein. Das ermöglicht eine bessere Entspannung und erleichtert auch dem Masseur die Arbeit, da er sich so besser auf die Abfolge konzentrieren kann.